Weitere Gebiete
Untersuchungsgebiete
- In den drei Haupt-Untersuchungsgebieten Jurapark, Wohlen AG und Bulle (gelbe Kreise auf der Abbildung 11.1) fanden neben eigenen Zählungen auch Befragungen der Waldbesuchenden statt.
- Zusätzlich wurden weitere Gebiete in die Untersuchung einbezogen (orange Kreise auf der Abbildung 11.1; beschrieben in Weitere Gebiete).
- In diesen weiteren Gebieten wurden keine eigenen Daten erhoben, sondern bestehende Zähldaten einbezogen und vergleichbar mit den Hauptuntersuchungsgebieten ausgewertet.
- Die Resultate aus den weiteren Gebieten sind in diesem Kapitel beschrieben.
- Alle Untersuchungsgebiete und Zählstellen werden im Kapitel Vergleich Kennzahlen miteinander verglichen.
Parc Naturel du Jorat
- Im Parc Naturel du Jorat wurden zwei Standorte untersucht (Abbildung 11.2). Im Kapitel Weitere Gebiete sind die Standorte beschrieben.
- Nachfolgend werden zuerst, analog den Hauptuntersuchungsgebieten, zuerst die Kennzahlen genannt.
- Anschliessend wird auf die einzelnen Standorte genauer eingegangen.
Kennzahlen - Anzahl Passagen pro Standort
Im Park waren beide EcoCounter während dem ganzen Jahr 2023 in Betrieb, mit einzelnen Datenlücken, welche von Ausreissern resultieren.
Durchschnittlich wurden bei Vuargnes 252 Passagen pro Tag erfasst, 10 davon am Abend, 5 am Morgen und 2 in der Nacht. Bei Montheron waren durchschnittlich 122 Personen pro Tag unterwegs, 3 davon am Abend, 2 am Morgen und keine in der Nacht (Abbildung 11.3).
Hinweise: - Die untenstehende Tabelle ist interaktiv durchsuchbar und kann sortiert (mit einem Klick auf die Pfeile neben den Überschriften), respektive gefiltert (in ein Feld klicken: Auswahl steht zur Verfügung) werden. - Standartmässig werden die obersten 10 Einträge angezeigt, also die 10 bestbesuchten Tage. - Nicht alle Zellen sind ausgefüllt. Dies resultiert daraus, dass je nach eingesetzter Technologie an den Zählstellen nicht alle Nutzungsarten erhoben wurden oder die Personen zu Fuss und die Fahrräder über unterschiedlich lange Zeiträume. Beides führt dazu, dass die Zahlen nicht miteinander verrechnet werden können. Wenn die Nutzungen nicht separat, sondern kombiniert erfasst wurden, werden diese als “Anzahl_Alle” ausgewiesen.
Während dem untersuchten Jahr wurden am Standort Vuargnes total knapp 90’000 Passagen von Personen zu Fuss und Fahrrädern während dem Tag erfasst. Insgesamt gab es dort etwas mehr als 6000 Passagen während der Dunkelheit.
Bei Montheron waren es in den während dieser Zeit etwa 2’000 Passagen während der Dunkelheit.
Montheron
Saisongang
Hier wurden Personen zu Fuss und Fahrräder separat erfasst von Januar 2023 bis Januar 2024.
Am Standort Montheron zeigte sich bei den Personen zu Fuss und bei den Fahrradfahrenden über das untersuchte Jahr hinweg ein klarer Saisongang: im Spätherbst ab Oktober und im Winter (KW 41 - KW 17) wurden deutlich Passagen erfasst als im Frühling und im Sommer (KW 18 - KW 40; Abbildung 11.4).
Nutzung nach Tageszeit
An diesem Standort waren die meisten Besuchenden bei Tag unterwegs, vor allem die Fahrradfahrenden. Auch bei ihnen nahm der Anteil, welcher während den Wintermonaten während der Dämmerung unterwegs war, zu. Während der Nacht wurden praktisch keine Fahrräder erfasst. Dies an Werktagen noch stärker als an Wochenenden. Bei den Personen zu Fuss war dieses Muster nochmals deutlicher als bei den Personen, welche mit dem Fahrrad unterwegs waren. Während den Werktagen im Winter war zeitweise etwa ein Drittel aller Personen zu Fuss während der dunklen Tageszeit unterwegs (Abbildung 11.5).
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geringer gegenüber dem Sommer.
Wochengang
An diesem Standort zeigte sich ein klarer Wochengang, vor allem bei den Personen, welche zu Fuss unterwegs waren. Während an den Werktagen insgesamt je ca. 3’000 Passagen erfasst wurden, wurden an den Wochenendtagen 5’000, respektive knapp 8’000 Passagen erfasst. Hier gab es keinen deutlichen Unterschied betreffend der tageszeitlichen Nutzung zwischen Werktag und Wochenende, ausser das am Sonntag mehr Menschen während der Nacht unterwegs waren als an den Werktagen. Fahrradfahrende nutzen diesen Standort ebenfalls im Verlauf der Woche sehr unterschiedlich. Während an den Werktagen jeweils um 1’500 Fahrräder erfasst wurden, waren es an Wochenenden 3’000 bis 4’000. Die tageszeitliche Nutzung verschob sich hier nicht deutlich (Abbildung 11.6).
Wichtig: In dieser Darstellung werden absolute Zahlen über die gesamte Untersuchungsdauer gezeigt.
Tagesgang
Im Verlauf des untersuchten Jahres änderte sich der durchschnittliche Tagesgang bei den Besuchenden ziemlich stark. Zum einen waren die Nutzungsspitzen bei den Fahrradfahrenden an den Werktagen (mit Spitzenwerten von ca. 10 Fahrräder pro Stunde) und auch an den Wochenenden (mit Spitzenwerten von durchschnittlich 25 Fahrrädern pro Stunde) im Sommer deutlich höher als während den Wintermonaten. Bei den Personen, welche zu Fuss unterwegs waren, zeigte sich dieser Jahresverlauf der Nutzungsspitzen ebenso. Dort wurden an den Wochenenden im von Mai bis Oktober am meisten Passagen erfasst. Vor 7 Uhr und nach 20.59 Uhr gab es nur noch vereinzelte Passagen - die Hauptnutzung fand während des Tages statt mit Spitzen um die Mittagszeit und am späten Nachmittag. Für Wildtiere sind die Dämmerungszeiten aber relevant - und nicht die Uhrzeit. Die nächste Abbildung zeigt an diesem Standort die Nutzung abhängig zu den Dämmerungszeitpunkten (Abbildung 11.7).
Hinweis: - Um die untenstehende Abbildung vergrössert zu betrachten, einfach mit der linken Maustaste darauf klicken - funktioniert übrigens bei allen Abbildungen. :)
Calendar Heat Chart
Wie bereits oben beschrieben ist auch in dieser Abbildung erkennbar, dass die Nutzungsspitzen um vor dem Mittag und am Nachmittag liegen. Vor 7 Uhr und nach 21.59 wurden kaum Passagen erfasst. Ergänzend ist sichtbar, dass die Nutzung v.a. am Abend mit dem Start der Abenddämmerung schnell abnimmt. Bei der Morgendämmerung ist das viel weniger der Fall. Dort ist die Nutzung von dieser eher losgelöst und startet über das ganze Jahr hindurch um ca. 7 bis 8 Uhr. In der Nacht wurden kaum Passagen erfasst (Abbildung 11.8).
Vuargnes
Saisongang
Hier wurden Personen zu Fuss und Fahrräder separat erfasst von Januar 2023 bis Januar 2024.
Am Standort Vuargnes war ein deutlicher Saisongang zu erkennen. Während im Winter, zu Beginn des Jahres 2023 pro Woche um die 1000 Passagen erfasst wurden, nahmen die wöchentlichen Passagen etwa ab KW 17 (Ende April) zu. Sie erreichten anfangs August (KW32) bis Oktober die Höhepunkte. Im November und Dezember war hier recht wenig los, bis auf die letzte Woche des Jahres; da wurden nochmals recht viele Passagen erfasst. Das Muster von Personen zu Fuss und Fahrradfahrenden war dabei ziemlich identisch, wobei es stehts mehr Personen zu Fuss gab als Fahrradfahrende (Abbildung 11.9).
Nutzung nach Tageszeit
Am Standort Vuargnes wurden die meisten Passagen während des Tages erfasst. Allerdings gab es an den Werktagen in den Wintermonaten zu Beginn und gegen Ende des Jahres einen recht hohen Anteil an Passagen, welche während den Dämmerungszeiten und auch während der Nacht erfasst wurden. Das Muster von Personen zu Fuss und Fahrradfahrenden war dabei sehr ähnlich (Abbildung 11.10).
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geringer gegenüber dem Sommer.
Wochengang
Am Standort Vuargnes wurden an Sonntagen deutlich am meisten Passagen erfasst, sowohl von Fahrradfahrenden als auch Personen zu Fuss. Dabei war die Nutzung während der dunklen Tageszeit am Wochenendtagen nicht deutlich anders als an Werktagen (Abbildung 11.11).
Wichtig: In dieser Darstellung werden absolute Zahlen über die gesamte Untersuchungsdauer gezeigt.
Tagesgang
Die täglichen Nutzungsspitzen an Wochenenden waren deutlich höher als diejenigen an Werktagen. An letzteren wurden durchschnittlich maximal um die 30 Passagen pro Stunde erfasst (im August). An Wochenenden lag die Nutzungsspitze hoher, bei etwa 50 Passagen pro Stunde im Januar, Juni, September und Oktober. Die Spitzen lagen um die Mittagszeit und am frühen Abend Vor 8 und nach 21:59 Uhr gab es fast keine Passagen mehr (Abbildung 11.12).
Hinweis: - Um die untenstehende Abbildung vergrössert zu betrachten, einfach mit der linken Maustaste darauf klicken - funktioniert übrigens bei allen Abbildungen. :)
Calendar Heat Chart
Wie bereits oben beschrieben ist auch in dieser Abbildung erkennbar, dass die Nutzungsspitzen um die vor dem Mittag und an Nahcmittag bis frühen Abend liegen. vor 8 Uhr und nach 21.59 kaum Passagen erfasst wurden. Ergänzend ist sichtbar, dass die Nutzung am Abend über den Start der Abenddämmerung hinausgeht. Die Morgendämmerung ist für die Nutzung weniger relevant. Dort ist die Nutzung von dieser eher losgelöst und startet über das ganze Jahr hindurch um ca. 7 bis 8 Uhr. In der Nacht wurden auch einzelne Passagen erfasst, v.a. in den Wintermonaten (Abbildung 11.13).
Züritrails
- Bei Zürich wurden zwei Mountainbiketrails untersucht (Abbildung 11.14). Im Kapitel Weitere Gebiete sind die Standorte beschrieben.
- Nachfolgend werden zuerst, analog den Hauptuntersuchungsgebieten, zuerst die Kennzahlen genannt.
- Anschliessend wird auf die einzelnen Trails genauer eingegangen.
Kennzahlen - Anzahl Passagen pro Standort
Auf den Züritrails waren beide Zählgeräte während dem ganzen Jahr 2023 in Betrieb, mit einzelnen Datenlücken. Sie erfassten Fahrradfahrende und Personen zu Fuss nicht separat, sondern kombiniert.
Durchschnittlich wurden auf den Antennentrail 104 Abfahrten pro Tag erfasst, 5 davon am Morgen, 98 am Tag, 1 am Abend und 2 in der Nacht. Auf dem Höcklertrail waren durchschnittlich knapp 40 Personen pro Tag unterwegs (Abbildung 11.15).
Hinweise: - Die untenstehende Tabelle ist interaktiv durchsuchbar und kann sortiert (mit einem Klick auf die Pfeile neben den Überschriften), respektive gefiltert (in ein Feld klicken: Auswahl steht zur Verfügung) werden. - Standartmässig werden die obersten 10 Einträge angezeigt, also die 10 bestbesuchten Tage. - Nicht alle Zellen sind ausgefüllt. Dies resultiert daraus, dass je nach eingesetzter Technologie an den Zählstellen nicht alle Nutzungsarten erhoben wurden oder die Personen zu Fuss und die Fahrräder über unterschiedlich lange Zeiträume. Beides führt dazu, dass die Zahlen nicht miteinander verrechnet werden können. Wenn die Nutzungen nicht separat, sondern kombiniert erfasst wurden, werden diese als “Anzahl_Alle” ausgewiesen.
Während dem untersuchten Jahr wurden am Standort Antennentrail total gut 35’000 Passagen während dem Tag erfasst. Insgesamt gab es dort etwa 2’000 Passagen während der Dunkelheit.
Antennentrail
Saisongang
Die Hauptnutzung fand am Antennentrail während dem Frühjahr und den Sommermonaten statt, mit einem Höhepunkt in der KW 21 (Mai). Im Winter wurden teilweise pro Kalenderwoche kaum 100 Passagen erfasst (Abbildung 11.16).
Nutzung nach Tageszeit
An den Wochenenden war der Anteil an Menschen, welche während der Dunkelheit unterwegs waren, sehr klein. Es gab aber das ganze Jahr über einige Passagen während der Morgendämmerung. An den Werktagen war der Anteil von Passagen in der Abenddämmmerung und der Nacht höher. Insbesondere im Winter (Abbildung 11.17).
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geriner gegenüber dem Sommer.
Wochengang
An diesem Standort zeigte sich ein klarer Wochengang. Während an den Werktagen insgesamt je ca. 4000 Passagen erfasst wurden, waren an den Wochenendtagen zwischen 8’000 und 10’000 Personen unterwegs. Hier gab es keinen deutlichen Unterschied betreffend der tageszeitlichen Nutzung zwischen Werktag und Wochenende (Abbildung 11.18).
Wichtig: In dieser Darstellung werden absolute Zahlen über die gesamte Untersuchungsdauer gezeigt.
Calendar Heat Chart
Wie bereits oben beschrieben ist auch in dieser Abbildung erkennbar, dass die Nutzungsspitzen um die Mittagszeit liegen und vor 6 Uhr und nach 18.59 kaum Passagen erfasst wurden. Ergänzend ist sichtbar, dass die Nutzung v.a. am Abend mit dem Start der Abenddämmerung schnell abnimmt. Bei der Morgendämmerung ist das viel weniger der Fall. Dort ist die Nutzung von dieser eher losgelöst und startet über das ganze Jahr hindurch um ca. 6 Uhr. In der Nacht wurden kaum Passagen erfasst (Abbildung 11.19).
Hinweis: das eingesetzte Zählgerät unterscheidet nicht zwischen Menschen und Wildtieren. Einzelne Zählungen können auch von Wildtieren ausgelöst worden sein.
Höcklertrail
Saisongang
Wie beim Antennentrail war auch hier der Höhepunkt der der Nutzung im Frühling und im Sommer. Gegen Ende Jahr gab es nur noch sehr wenige Passagen (Abbildung 11.20).
Nutzung nach Tageszeit
Hier gab es betreffend Nutzung in der dunklen Tageszeit kaum Unterschiede zwischen Werktag und Wochenende. Anfangs Jahr lag der Anteil an Passagen, welche während der Dämmerung oder der Nacht erfasst wurden in einigen Kalenderwochen bei ca. 75 %. Dieser Anteil nahm mit fortlaufendem Jahr aber schnell ab. Im Frühling, Sommer und Herbst war der grösste Anteil der erfassten Passagen am Tag (Abbildung 11.21).
Hinweis: das eingesetzte Zählgerät unterscheidet nicht zwischen Menschen und Wildtieren. Der hohe Anteil der Zählungen in der Nacht kann auch von Wildtieren ausgelöst worden sein.
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geriner gegenüber dem Sommer.
Wochengang
An diesem Standort zeigte sich ein klarer Wochengang. Während an den Werktagen insgesamt je ca. 2’000 Passagen erfasst wurden, waren an den Wochenendtagen je um die 3’000 Personen unterwegs. Auch hier gab es keinen deutlichen Unterschied betreffend der tageszeitlichen Nutzung zwischen Werktag und Wochenende (Abbildung 11.22).
Wichtig: In dieser Darstellung werden absolute Zahlen über die gesamte Untersuchungsdauer gezeigt.
Calendar Heat Chart
Die grösste Nutzung fand hier nach der Morgen- und vor der Abenddämmerung statt. Vor dem Einsetzen der Abenddämmerung nahm die Nutzung schnell ab (Abbildung 11.23).
Hinweis: das eingesetzte Zählgerät unterscheidet nicht zwischen Menschen und Wildtieren. Die periodischen Zählungen anfangs Jahr um 23 Uhr und 0 Uhr können auch von Wildtieren ausgelöst worden sein.
Oftringer Engelberg
- Am Oftringer Engelberg wurden zwei Standorte untersucht (Abbildung 11.24). Im Kapitel Weitere Gebiete sind die Standorte beschrieben.
- Nachfolgend werden zuerst, analog den Hauptuntersuchungsgebieten, zuerst die Kennzahlen genannt.
- Anschliessend wird auf die einzelnen Standorte genauer eingegangen.
Kennzahlen - Anzahl Passagen pro Standort
In Oftringen waren beide Kameras für 215 Tage in Betrieb. Sie erfassten Personen zu Fuss und Fahrräder separat.
Durchschnittlich wurden an beiden Standorten zwei Passagen pro Tag erfasst und keine während der Dunkelheit (Abbildung 11.25).
Hinweise: - Die untenstehende Tabelle ist interaktiv durchsuchbar und kann sortiert (mit einem Klick auf die Pfeile neben den Überschriften), respektive gefiltert (in ein Feld klicken: Auswahl steht zur Verfügung) werden. - Standartmässig werden die obersten 10 Einträge angezeigt, also die 10 bestbesuchten Tage. - Nicht alle Zellen sind ausgefüllt. Dies resultiert daraus, dass je nach eingesetzter Technologie an den Zählstellen nicht alle Nutzungsarten erhoben wurden oder die Personen zu Fuss und die Fahrräder über unterschiedlich lange Zeiträume. Beides führt dazu, dass die Zahlen nicht miteinander verrechnet werden können. Wenn die Nutzungen nicht separat, sondern kombiniert erfasst wurden, werden diese als “Anzahl_Alle” ausgewiesen.
Während den 215 Tagen wurden am Standort Bergebene total knapp 350 Personen zu Fuss während dem Tag erfasst. Insgesamt gab es dort 18 Passagen während der Dunkelheit. Beim Sälischlössli waren es in den 215 Tagen insgesamt 29 Passagen während der Dunkelheit.
Sälischlössli
Saisongang
An diesem Standort wurden die ganze Untersuchungsdauer über etwa gleich viele Passagen pro Kalenderwoche erfasst; zwischen 10 und 20. Es gab keinen deutlichen Trend (Abbildung 11.26).
Hinweis: Fahrräder werden nicht durchgängig dargestellt, da während der Untersuchungszeit kaum erfasst wurden.
Nutzung nach Tageszeit
An diesem Standort gab es in der Dunkelheit kaum Passagen (Abbildung 11.27).
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geriner gegenüber dem Sommer.
Bergebene
Saisongang
Hier waren im Frühling und Sommer jeweils etwa zwischen 10 und 20 Personen pro Kalenderwoche unterwegs. Ab Oktober nahmen die wöchentlichen Passagen bei Personen zu Fuss und Fahrradfahrenden schnell ab (Abbildung 11.28).
Nutzung nach Tageszeit
An diesem Standort gab es in der Dunkelheit kaum Passagen (Abbildung 11.29).
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geriner gegenüber dem Sommer.
Stadt Fribourg, La Sarine
- Bei der Stadt Fribourg wurde ein Standort untersucht (Abbildung 11.30). Im Kapitel Weitere Gebiete sind die Standorte beschrieben.
- Nachfolgend werden zuerst, analog den Hauptuntersuchungsgebieten, zuerst die Kennzahlen genannt.
- Anschliessend wird auf vertieft auf den Standort eingegangen.
In La Sarine war die Kamera für 105 Tage in Betrieb. Sie erfasste Personen zu Fuss und Fahrräder separat.
Durchschnittlich wurden hier 160 Passagen am Tag erfasst und zwei in der Nacht (Abbildung 11.25).
Während den 105 Tagen wurden am Standort La Sarine total knapp 18’000 Personen zu Fuss während dem Tag erfasst. Insgesamt gab es dort 214 Passagen während der Nacht. Fahrräder wurde hier viel weniger oft erfasst.
Saisongang
Hier wurden Personen zu Fuss und Fahrräder separat erfasst von Dezember 2023 bis Mai 2024.
In der letzten Kalenderwoche des Jahres 2023 waren knapp 1’400 Personen zu Fuss unterwegs. Im Februar wurden aufgrund eines technischen defekts leider keine Daten erhoben. Mehr als 2’000 Passagen pro Kalenderwoche wurden dann im April und Mai erfasst. Bei den Fahrradfahrenden wurden der ganze Untersuchungszeitraum über etwa gleich viele Passagen pro Kalenderwoche erfasst.
Nutzung nach Tageszeit
Anfangs 2024, im Winter, waren hier mehr Personen während der Dunkelheit unterwegs als im Frühling. Während es im Januar teilweise mehr als 25 % der Personen zu Fuss waren, nahm dieser Anteil im Mai so stark ab, dass er kaum erwähnenswert war, insbesondere an den Wochenenden. Fahrräder wurden fast nur am Tag erfasst.
Wichtig: In dieser Darstellung werden relative Zahlen gezeigt. Auch wenn die relative Nutzung während der Dunkelheit im Winter höher war, waren die absoluten Besuchszahlen während dem Winter deutlich geringer gegenüber dem Sommer.